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Judenfeindschaft und Pandemien

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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitraum vom 17. Ma¿rz bis 17. Juni 2020 verzeichnete die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin 123 Kundgebungen und Demonstrationen mit Bezug zur Covid-19-Pandemie bei denen es zu antisemitischen Äußerungen kam. Auch die Amadeu-Antonio-Stiftung stellt fest: 'Die Pandemie bietet einen fruchtbaren Boden für antisemitische Verschwörungstheorien.' Die Intensivierung von Judenfeindschaft im Kontext von Pandemien ist jedoch keine Neuheit. Bereits vor über 650 Jahren, als die Pest in Europa wütete und dort etwa ein Drittel der Menschenleben forderte, brach eine Welle der Judenfeindschaft aus. Diese Judenfeindschaft resultierte in vielen mitteleuropäischen Städten in den Jahren 1348-1351 in der umfang- und opferreichsten Verfolgung von Menschen jüdischen Glaubens im Spa¿tmittelalter, die in der Zahl ihrer Opfer erst von der Schoa übertroffen wurde. So kam es auch in Köln in der Nacht vom 23. auf den 24. August 1349 zu einem solchen Judenpogrom, der später von Chronisten als 'Judenschlacht' bezeichnet wurde. In Anbetracht der parallelen Intensivierung von Judenfeindschaft in Zeiten der Pest- und der Covid-19-Pandemie untersucht diese Arbeit, inwiefern der Antijudaismus in Zeiten der Pest von 1348 bis 1351 (hier am Beispiel der Stadt Köln dargestellt) mit dem Antisemitismus in Deutschland in Zeiten der Covid-19-Pandemie vergleichbar ist. Um diese Frage zu beantworten, werden judenfeindliche Verschwörungsmythen aus Zeiten der Pest und aus Zeiten der Covid-19-Pandemie einander gegenübergestellt. Meine These lautet, dass die heutigen antisemitischen Verschwörungsmythen in Bezug auf die Covid-19-Pandemie den antijudaistischen Verschwörungsmythen aus Pestzeiten stark ähneln und dass heute unter Rückgriff auf historische Elemente judenfeindliche Erzählungen aus Pestzeiten reproduziert werden.

Judenfeindschaft und Pandemien

Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitraum vom 17. Ma¿rz bis 17. Juni 2020 verzeichnete die Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Berlin 123 Kundgebungen und Demonstrationen mit Bezug zur Covid-19-Pandemie bei denen es zu antisemitischen Äußerungen kam. Auch die Amadeu-Antonio-Stiftung stellt fest: 'Die Pandemie bietet einen fruchtbaren Boden für antisemitische Verschwörungstheorien.' Die Intensivierung von Judenfeindschaft im Kontext von Pandemien ist jedoch keine Neuheit. Bereits vor über 650 Jahren, als die Pest in Europa wütete und dort etwa ein Drittel der Menschenleben forderte, brach eine Welle der Judenfeindschaft aus. Diese Judenfeindschaft resultierte in vielen mitteleuropäischen Städten in den Jahren 1348-1351 in der umfang- und opferreichsten Verfolgung von Menschen jüdischen Glaubens im Spa¿tmittelalter, die in der Zahl ihrer Opfer erst von der Schoa übertroffen wurde. So kam es auch in Köln in der Nacht vom 23. auf den 24. August 1349 zu einem solchen Judenpogrom, der später von Chronisten als 'Judenschlacht' bezeichnet wurde. In Anbetracht der parallelen Intensivierung von Judenfeindschaft in Zeiten der Pest- und der Covid-19-Pandemie untersucht diese Arbeit, inwiefern der Antijudaismus in Zeiten der Pest von 1348 bis 1351 (hier am Beispiel der Stadt Köln dargestellt) mit dem Antisemitismus in Deutschland in Zeiten der Covid-19-Pandemie vergleichbar ist. Um diese Frage zu beantworten, werden judenfeindliche Verschwörungsmythen aus Zeiten der Pest und aus Zeiten der Covid-19-Pandemie einander gegenübergestellt. Meine These lautet, dass die heutigen antisemitischen Verschwörungsmythen in Bezug auf die Covid-19-Pandemie den antijudaistischen Verschwörungsmythen aus Pestzeiten stark ähneln und dass heute unter Rückgriff auf historische Elemente judenfeindliche Erzählungen aus Pestzeiten reproduziert werden.

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