Die Ehre der Zaren und Zarinnen reichte weit, und es gab zahllose Möglichkeiten, sie zu verletzen. Wer sich am Aufruhr beteiligte, ohne Erlaubnis das Land verließ oder über die Herrscher und Herrscherinnen schlecht redete, stand in der Hierarchie der Verbrechen ganz oben. Der repressive Umgang mit diesen als Ausdruck von Dissens verstandenen Verhaltensweisen hat dem frühneuzeitlichen Zarenreich vielfach den Ruf einer dem zeitgenössischen Europa fremden Despotie eingetragen. Die aktuellen Fragen der Kriminalitätsgeschichte, der vergleichende Blick und vor allem die Quellen revidieren dieses Urteil: Herrschaft wurde im vormodernen Russland anders vermittelt als in Mittel- und Westeuropa, aber sie war nicht weniger konsensabhängig. Wo die Anklage wegen Verrats oder Majestätsbeleidigung den Bewegungsspielraum der Untertanen einschränkte, traf sie auf Verweigerung und subtile Gegenwehr. Unter diesen Bedingungen verlangte die Mobilisierung der Bevölkerung für die Verfolgung der Majestätsverbrechen von der Autokratie erhebliche Kompromisse und die ständige Bereitschaft zu Belohnung und Kompensation. Der Erfolg blieb dennoch begrenzt: Die Anzeigepraxis der Untertanen richtete sich über weite Strecken nach den Maßgaben der eigenen Ehre und der sozialen Loyalität statt nach den Vorschriften der Obrigkeit. Die in Prozessakten reich dokumentierte verbale Majestätsbeleidigung spiegelt Herrscherbilder und Selbstbilder, die das Klischee vom „naiven Monarchismus“ im Zarenreich nachhaltig widerlegen.
Die Ehre der Zaren und Zarinnen reichte weit, und es gab zahllose Möglichkeiten, sie zu verletzen. Wer sich am Aufruhr beteiligte, ohne Erlaubnis das Land verließ oder über die Herrscher und Herrscherinnen schlecht redete, stand in der Hierarchie der Verbrechen ganz oben. Der repressive Umgang mit diesen als Ausdruck von Dissens verstandenen Verhaltensweisen hat dem frühneuzeitlichen Zarenreich vielfach den Ruf einer dem zeitgenössischen Europa fremden Despotie eingetragen. Die aktuellen Fragen der Kriminalitätsgeschichte, der vergleichende Blick und vor allem die Quellen revidieren dieses Urteil: Herrschaft wurde im vormodernen Russland anders vermittelt als in Mittel- und Westeuropa, aber sie war nicht weniger konsensabhängig. Wo die Anklage wegen Verrats oder Majestätsbeleidigung den Bewegungsspielraum der Untertanen einschränkte, traf sie auf Verweigerung und subtile Gegenwehr. Unter diesen Bedingungen verlangte die Mobilisierung der Bevölkerung für die Verfolgung der Majestätsverbrechen von der Autokratie erhebliche Kompromisse und die ständige Bereitschaft zu Belohnung und Kompensation. Der Erfolg blieb dennoch begrenzt: Die Anzeigepraxis der Untertanen richtete sich über weite Strecken nach den Maßgaben der eigenen Ehre und der sozialen Loyalität statt nach den Vorschriften der Obrigkeit. Die in Prozessakten reich dokumentierte verbale Majestätsbeleidigung spiegelt Herrscherbilder und Selbstbilder, die das Klischee vom „naiven Monarchismus“ im Zarenreich nachhaltig widerlegen.
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