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Der mittelalterliche Totentanz (Unter besonderer Berücksichtigung des Lübecker Totentanzes von 1489)

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Produktbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Universität Stuttgart (Mittlere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Katastrophen in der mittelalterlichen Lebenswelt, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod war im Mittelalter ein allgegenwärtiges Thema. Es dominierte im religiösen genau wie im profanen Bewusstsein. Die Lebensumstände der Menschen sowie ihr Umfeld ließen den Tod ständig gegenwärtig sein. Katastrophen wie zum Beispiel Unwetter, Kriege und Krankheiten, sowie die hygienischen Missstände unter denen die Menschen lebten und die harte Arbeit, die sie seit jungen Jahren zu bewältigen hatten, bedeuteten eine relativ geringe Lebenserwartung. Der Tod war auch durch die Religion allgegenwärtig. Das Leben wurde später nur noch als Übergangsphase zum Leben nach dem Tod gesehen, in der sich der Mensch dem Paradies würdig erweisen musste. Durch die Himmel-Hölle Theorie hatten die Menschen in gewisser Weise Angst vor dem Tod, allerdings nur weil sie die Hölle fürchteten. Der Umgang mit dem Tod war allerdings ein anderer als heute. Man starb sozusagen aktiv. Man bereitete sich sorgfältig auf den eigenen Tod vor. 'Der unerwartete, plötzliche Tod war ein Unglück, ein Einbruch in die rituell festgelegte Ordnung des Sterbens'. Der Tod war ein öffentliches Ereignis. Familienangehörige und Freunde standen dem Sterbenden bei. Ein anderes Beispiel ist das Sterben im Kloster. Man zeichnete zum Beispiel nicht das Geburtsdatum auf, sondern das Sterbedatums eines Klosterangehörigen. Dieser Tag war viel bedeutender, da er den Übergang ins Paradies bedeutete. Außerdem gab es bestimmte Regeln und Vorschriften für das Sterben im Kloster, genau wie es für die normalen Menschen feste Rituale gab. Der Tod war somit kein Ereignis vor dem man sich fürchten musste, solange man sich gut darauf vorbereitet hatte. Allerdings brachten Ereignisse wie die Pest zum Beispiel diese Rituale des Sterbens durcheinander. Während der Pestepedemien starben soviel Menschen und das so schnell, dass meist keine Zeit blieb sich vorzubereiten und für die Angehörigen war der Kontakt zu dem Kranken meist auch tödlich. Der Tod war zwar im gesamten Mittelalter allgegenwärtig doch die Pest war anders. Sie entvölkerte ganze Ortschaften und Landstriche. Mit Ritualen und Gebeten allein war diese Katastrophe nicht zu bewältigen. Aus diesem Grund suchten die Menschen andere Wege um ihrer Angst zu begegnen. Ein Beispiel hierfür ist der Totentanz.

Der mittelalterliche Totentanz (Unter besonderer Berücksichtigung des Lübecker Totentanzes von 1489)

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,5, Universität Stuttgart (Mittlere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar Katastrophen in der mittelalterlichen Lebenswelt, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Tod war im Mittelalter ein allgegenwärtiges Thema. Es dominierte im religiösen genau wie im profanen Bewusstsein. Die Lebensumstände der Menschen sowie ihr Umfeld ließen den Tod ständig gegenwärtig sein. Katastrophen wie zum Beispiel Unwetter, Kriege und Krankheiten, sowie die hygienischen Missstände unter denen die Menschen lebten und die harte Arbeit, die sie seit jungen Jahren zu bewältigen hatten, bedeuteten eine relativ geringe Lebenserwartung. Der Tod war auch durch die Religion allgegenwärtig. Das Leben wurde später nur noch als Übergangsphase zum Leben nach dem Tod gesehen, in der sich der Mensch dem Paradies würdig erweisen musste. Durch die Himmel-Hölle Theorie hatten die Menschen in gewisser Weise Angst vor dem Tod, allerdings nur weil sie die Hölle fürchteten. Der Umgang mit dem Tod war allerdings ein anderer als heute. Man starb sozusagen aktiv. Man bereitete sich sorgfältig auf den eigenen Tod vor. 'Der unerwartete, plötzliche Tod war ein Unglück, ein Einbruch in die rituell festgelegte Ordnung des Sterbens'. Der Tod war ein öffentliches Ereignis. Familienangehörige und Freunde standen dem Sterbenden bei. Ein anderes Beispiel ist das Sterben im Kloster. Man zeichnete zum Beispiel nicht das Geburtsdatum auf, sondern das Sterbedatums eines Klosterangehörigen. Dieser Tag war viel bedeutender, da er den Übergang ins Paradies bedeutete. Außerdem gab es bestimmte Regeln und Vorschriften für das Sterben im Kloster, genau wie es für die normalen Menschen feste Rituale gab. Der Tod war somit kein Ereignis vor dem man sich fürchten musste, solange man sich gut darauf vorbereitet hatte. Allerdings brachten Ereignisse wie die Pest zum Beispiel diese Rituale des Sterbens durcheinander. Während der Pestepedemien starben soviel Menschen und das so schnell, dass meist keine Zeit blieb sich vorzubereiten und für die Angehörigen war der Kontakt zu dem Kranken meist auch tödlich. Der Tod war zwar im gesamten Mittelalter allgegenwärtig doch die Pest war anders. Sie entvölkerte ganze Ortschaften und Landstriche. Mit Ritualen und Gebeten allein war diese Katastrophe nicht zu bewältigen. Aus diesem Grund suchten die Menschen andere Wege um ihrer Angst zu begegnen. Ein Beispiel hierfür ist der Totentanz.

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