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Änderungen in Vergütungssystemen von Banken nach der Finanzmarktkrise

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Produktbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,0, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Finanzierung und Banken), Veranstaltung: Hauptseminar Banking & Finance, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor gut zwei Jahren erreichte die Finanzmarktkrise mit der Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers einen ersten Höhepunkt. Eine Commerzbank-Studie schätzt den durch die Krise ausgelösten Rückgang der Weltwirtschaft auf rund 4,2 Billionen US-Dollar bis Ende 2009. Die Autoren unterstellten bei ihrer Analyse, dass die Volkswirtschaften ohne die Folgen der Krise mit dem Durchschnitt der vergangenen Jahre gewachsen wären. Hinzu kommen die Abschreibungen der Banken und beispielsweise Wertverluste der besonders betroffenen Immobilienmärkte von Großbritannien und den USA. Früh wurden falsche Leistungsanreize in Form von erfolgsabhängiger Vergütung als eine Ursache, zumindest aber als Katalysator, für die Finanzmarktkrise identifiziert. Demnach veranlassten die 'exzessiven Bonuszahlungen' Bankmitarbeiter dazu, kurzfristige Erfolgsziele durch die Inkaufnahme übermäßiger Risiken zu erreichen. Zu selten, so die Argumentation der Kritiker, standen nachhaltiges Wirtschaften und die langfristigen Konsequenzen im Mittelpunkt. Kaum verwundern kann es daher, dass die Reform der Vergütungssysteme in den Fokus von Politik und Aufsichtsbehörden gerückt ist. Zahlreiche neue internationale und nationale Vorschriften wurden in der Zwischenzeit erarbeitet oder stehen kurz vor ihrer Umsetzung. Die Banken reagieren differenziert auf die Regulierungsbemühungen. Einige europäische Institute haben auf freiwilliger Basis oder im Rahmen von Selbstverpflichtungserklärungen bereits 2009 ihre Vergütungssysteme angepasst. Andere Banken überarbeiten ihre Modelle noch. Ähnlich heterogen ist die Regelungsvielfalt in den europäischen und außereuropäischen Staaten. Sie reicht von Passivität bis zu einer deutlich restriktiveren Auslegung der internationalen Guidelines. Das Ziel der Arbeit ist es daher, sowohl einen Überblick über den aktuellen Stand der Regu-lierung zu erarbeiten, als auch deren Auswirkungen auf die Bankpraxis anhand von konkreten Beispielen zu analysieren. Die Ausführungen konzentrieren sich auf Deutschland und die Schweiz. Ferner wird im Rahmen einer tiefergehenden Analyse die neue Vergütungspraxis in der Commerzbank betrachtet.

Änderungen in Vergütungssystemen von Banken nach der Finanzmarktkrise

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,0, Universität Potsdam (Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, Finanzierung und Banken), Veranstaltung: Hauptseminar Banking & Finance, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor gut zwei Jahren erreichte die Finanzmarktkrise mit der Insolvenz der amerikanischen Investmentbank Lehman Brothers einen ersten Höhepunkt. Eine Commerzbank-Studie schätzt den durch die Krise ausgelösten Rückgang der Weltwirtschaft auf rund 4,2 Billionen US-Dollar bis Ende 2009. Die Autoren unterstellten bei ihrer Analyse, dass die Volkswirtschaften ohne die Folgen der Krise mit dem Durchschnitt der vergangenen Jahre gewachsen wären. Hinzu kommen die Abschreibungen der Banken und beispielsweise Wertverluste der besonders betroffenen Immobilienmärkte von Großbritannien und den USA. Früh wurden falsche Leistungsanreize in Form von erfolgsabhängiger Vergütung als eine Ursache, zumindest aber als Katalysator, für die Finanzmarktkrise identifiziert. Demnach veranlassten die 'exzessiven Bonuszahlungen' Bankmitarbeiter dazu, kurzfristige Erfolgsziele durch die Inkaufnahme übermäßiger Risiken zu erreichen. Zu selten, so die Argumentation der Kritiker, standen nachhaltiges Wirtschaften und die langfristigen Konsequenzen im Mittelpunkt. Kaum verwundern kann es daher, dass die Reform der Vergütungssysteme in den Fokus von Politik und Aufsichtsbehörden gerückt ist. Zahlreiche neue internationale und nationale Vorschriften wurden in der Zwischenzeit erarbeitet oder stehen kurz vor ihrer Umsetzung. Die Banken reagieren differenziert auf die Regulierungsbemühungen. Einige europäische Institute haben auf freiwilliger Basis oder im Rahmen von Selbstverpflichtungserklärungen bereits 2009 ihre Vergütungssysteme angepasst. Andere Banken überarbeiten ihre Modelle noch. Ähnlich heterogen ist die Regelungsvielfalt in den europäischen und außereuropäischen Staaten. Sie reicht von Passivität bis zu einer deutlich restriktiveren Auslegung der internationalen Guidelines. Das Ziel der Arbeit ist es daher, sowohl einen Überblick über den aktuellen Stand der Regu-lierung zu erarbeiten, als auch deren Auswirkungen auf die Bankpraxis anhand von konkreten Beispielen zu analysieren. Die Ausführungen konzentrieren sich auf Deutschland und die Schweiz. Ferner wird im Rahmen einer tiefergehenden Analyse die neue Vergütungspraxis in der Commerzbank betrachtet.

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