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Ansatz zur Messung systemischen Risikos in Bankrenditen: Kann eine Renditeanomalie bei Bankaktien durch systemisches Risiko erklärt werden?

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Produktbeschreibung

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit repliziert und ergänzt die Untersuchung von Gandhi und Lustig aus deren Paper ¿Size Anomalies in U.S. Bank Stock Returns¿. Gandhi und Lustig entdeckten in ihrem Paper eine Größenanomalie in den Renditen von Bankaktien, die auftritt, wenn die vorherrschenden Faktoren (aktuell herrschende Paradigmen) bei einer Zeitreihenregression für deren Erklärung verwendet werden. Die von ihnen entdeckte Größenanomalie wird mit eigens erhobenen Daten und teilweise anders ermittelten Faktoren repliziert. Der Faktor, der diese erklärt, wird dann nach der Vorgehensweise von Gandhi und Lustig durch eine Hauptkomponentenanalyse gewonnen und verwendet, um die Größenanomalie zu neutralisieren. Die Hauptkomponentenanalyse liefert zwar die Faktoren für die Erklärung der Residuen, jedoch nicht die ökonomische Bedeutung dieser Faktoren. Daher wird mittels der Korrelation mit verschiedenen Faktoren und makroökonomischen Zeitreihen versucht, das ökonomische Verständnis für die interessante zweite Hauptkomponente zu schärfen. Dies liefert Anzeichen für den ökonomischen Ursprung des Faktors und somit auch der Anomalie. Darauffolgend sollen zwei Ideen verfolgt werden um vertiefend nach der ökonomischen Erklärung für die Anomalie in den Bankenrenditen zu suchen. Als erstes wird untersucht, ob ein Faktor, der die Qualität an den Kapitalmarkt übermittelten Informationen (AQ-Faktor) misst, die Größenanomalie erklären kann. Dieses Vorgehen begründet sich durch das hohe Informationsrisiko, das die Bankenbranche ausmacht. Ein solcher Faktor erklärt zwar nicht die gefundene Größenanomalie, aber zeigt dennoch interessante und von mir in der Literatur noch nicht gefundene Ergebnisse auf. Zuletzt soll theoretisch erläutert werden, inwieweit die Größenanomalie ihren Ursprung in der Existenz von systemischem Risiko und der damit verbundenen systemischen Relevanz mancher Institute haben kann. Der Überlegung, inwieweit sich die Auswirkung von systemischem Risiko in Aktienrenditen widerspiegeln kann, folgt der Ansatz von Gandhi und Lustig. Diese sehen den Ursprung der Größenanomalie in unterschiedlichen Desaster-Erlösquoten der Banken. Wie deren Auswirkung auf die Renditen sich in Krisenzeiten verändert, wird durch die Anpassung des Zeitraums für die Regression untersucht. Anschließend wird der Anteil der Portfoliorenditen ermittelt, der seinen Ursprung im systemischen Risiko hat, und mit den Ergebnissen von Gandhi und Lustig verglichen.

Ansatz zur Messung systemischen Risikos in Bankrenditen: Kann eine Renditeanomalie bei Bankaktien durch systemisches Risiko erklärt werden?

Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Veranstaltung: Masterarbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit repliziert und ergänzt die Untersuchung von Gandhi und Lustig aus deren Paper ¿Size Anomalies in U.S. Bank Stock Returns¿. Gandhi und Lustig entdeckten in ihrem Paper eine Größenanomalie in den Renditen von Bankaktien, die auftritt, wenn die vorherrschenden Faktoren (aktuell herrschende Paradigmen) bei einer Zeitreihenregression für deren Erklärung verwendet werden. Die von ihnen entdeckte Größenanomalie wird mit eigens erhobenen Daten und teilweise anders ermittelten Faktoren repliziert. Der Faktor, der diese erklärt, wird dann nach der Vorgehensweise von Gandhi und Lustig durch eine Hauptkomponentenanalyse gewonnen und verwendet, um die Größenanomalie zu neutralisieren. Die Hauptkomponentenanalyse liefert zwar die Faktoren für die Erklärung der Residuen, jedoch nicht die ökonomische Bedeutung dieser Faktoren. Daher wird mittels der Korrelation mit verschiedenen Faktoren und makroökonomischen Zeitreihen versucht, das ökonomische Verständnis für die interessante zweite Hauptkomponente zu schärfen. Dies liefert Anzeichen für den ökonomischen Ursprung des Faktors und somit auch der Anomalie. Darauffolgend sollen zwei Ideen verfolgt werden um vertiefend nach der ökonomischen Erklärung für die Anomalie in den Bankenrenditen zu suchen. Als erstes wird untersucht, ob ein Faktor, der die Qualität an den Kapitalmarkt übermittelten Informationen (AQ-Faktor) misst, die Größenanomalie erklären kann. Dieses Vorgehen begründet sich durch das hohe Informationsrisiko, das die Bankenbranche ausmacht. Ein solcher Faktor erklärt zwar nicht die gefundene Größenanomalie, aber zeigt dennoch interessante und von mir in der Literatur noch nicht gefundene Ergebnisse auf. Zuletzt soll theoretisch erläutert werden, inwieweit die Größenanomalie ihren Ursprung in der Existenz von systemischem Risiko und der damit verbundenen systemischen Relevanz mancher Institute haben kann. Der Überlegung, inwieweit sich die Auswirkung von systemischem Risiko in Aktienrenditen widerspiegeln kann, folgt der Ansatz von Gandhi und Lustig. Diese sehen den Ursprung der Größenanomalie in unterschiedlichen Desaster-Erlösquoten der Banken. Wie deren Auswirkung auf die Renditen sich in Krisenzeiten verändert, wird durch die Anpassung des Zeitraums für die Regression untersucht. Anschließend wird der Anteil der Portfoliorenditen ermittelt, der seinen Ursprung im systemischen Risiko hat, und mit den Ergebnissen von Gandhi und Lustig verglichen.

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