Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, BA Hessische Berufsakademie, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals wird in Betrieben außer Acht gelassen, dass jeder Mensch eine individuelle Belastungsgrenze hat, diese lässt sich nur schwer erkennen. Die Gefahr, dass die individuelle Belastungsgrenze irgendwann überschritten wird, besteht somit für jeden Mitarbeiter zu einem anderen Zeitpunkt. Ist der eine Mitarbeiter stark belastbar und stressresistent, kann ein erhöhter Druck für einen anderen bereits stark belastend sein oder ihn überfordern. Sofern also die Belastung für den Einzelnen nicht mehr tragbar ist, kann dies dem Mitarbeiter gesundheitlichen Schaden (Schlafstörungen, Erschöpfung, Depressionen, körperliche Beschwerden etc.) zufügen und auf lange Sicht auch zu einem Burnout führen. Hat der Betroffene dieses Stadium erreicht, tritt eine vorübergehende, bis hin zu einer dauerhaften, Arbeitsunfähigkeit ein. Doch in so einem Fall die Aufgaben des Mitarbeiters an die verbleibenden Mitarbeiter zu übertragen, ist mit Sicherheit der falsche Weg. Zudem ist fraglich, ob es für den Burnout-Betroffenen nach einer Genesung wieder möglich sein wird, in seinen alten Job zurückzukehren. Hier ist die Personalabteilung gefragt, um gemeinsam mit betrieblichen Instanzen, wie z. B. der Führungsebene, dem Betriebsrat oder Betriebsarzt, einen Lösungsansatz für die Vermeidung psychischer Fehlbelastungen zu finden. Bestenfalls wird im Unternehmen präventiv vorgegangen, um psychischen Erkrankungen, wie dem Burnout-Syndrom, vorzubeugen. Da die Personalabteilung fern ab vom täglichen Arbeitsalltag in den einzelnen Abteilungen ist, sind die ersten Anzeichen für diese daher nur schwer erkennbar. Jedoch liegt eine Zuweisung der Verantwortung aufgrund der Zuständigkeiten einer Personalabteilung nahe. Die Verantwortung für das Implizieren von Burnout-Betroffenen oder psychischen Arbeitsbelastungen sollte keinesfalls allein bei der Führungskraft liegen. Oftmals fehlt es hier am Verständnis für dieses Krankheitsbild, auch das Erkennen der Symptome ist für viele schwer, besonders, wenn großer Druck auf der ganzen Abteilung lastet und auch die Führungskraft ggf. starkem Stress ausgesetzt ist. Eine weitere Gefahr entsteht durch die Tatsache, dass die Ursachen für Burnout nicht zwingend im beruflichen Alltag zu finden sind, sondern auch im Privatleben des einzelnen ihren Ursprung haben können. So sind die verschiedenen Aspekte eines Burnout-Syndroms zu betrachten und präventive Maßnahmen unter Einbeziehung aller betrieblichen Instanzen zu initiieren.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, BA Hessische Berufsakademie, Sprache: Deutsch, Abstract: Oftmals wird in Betrieben außer Acht gelassen, dass jeder Mensch eine individuelle Belastungsgrenze hat, diese lässt sich nur schwer erkennen. Die Gefahr, dass die individuelle Belastungsgrenze irgendwann überschritten wird, besteht somit für jeden Mitarbeiter zu einem anderen Zeitpunkt. Ist der eine Mitarbeiter stark belastbar und stressresistent, kann ein erhöhter Druck für einen anderen bereits stark belastend sein oder ihn überfordern. Sofern also die Belastung für den Einzelnen nicht mehr tragbar ist, kann dies dem Mitarbeiter gesundheitlichen Schaden (Schlafstörungen, Erschöpfung, Depressionen, körperliche Beschwerden etc.) zufügen und auf lange Sicht auch zu einem Burnout führen. Hat der Betroffene dieses Stadium erreicht, tritt eine vorübergehende, bis hin zu einer dauerhaften, Arbeitsunfähigkeit ein. Doch in so einem Fall die Aufgaben des Mitarbeiters an die verbleibenden Mitarbeiter zu übertragen, ist mit Sicherheit der falsche Weg. Zudem ist fraglich, ob es für den Burnout-Betroffenen nach einer Genesung wieder möglich sein wird, in seinen alten Job zurückzukehren. Hier ist die Personalabteilung gefragt, um gemeinsam mit betrieblichen Instanzen, wie z. B. der Führungsebene, dem Betriebsrat oder Betriebsarzt, einen Lösungsansatz für die Vermeidung psychischer Fehlbelastungen zu finden. Bestenfalls wird im Unternehmen präventiv vorgegangen, um psychischen Erkrankungen, wie dem Burnout-Syndrom, vorzubeugen. Da die Personalabteilung fern ab vom täglichen Arbeitsalltag in den einzelnen Abteilungen ist, sind die ersten Anzeichen für diese daher nur schwer erkennbar. Jedoch liegt eine Zuweisung der Verantwortung aufgrund der Zuständigkeiten einer Personalabteilung nahe. Die Verantwortung für das Implizieren von Burnout-Betroffenen oder psychischen Arbeitsbelastungen sollte keinesfalls allein bei der Führungskraft liegen. Oftmals fehlt es hier am Verständnis für dieses Krankheitsbild, auch das Erkennen der Symptome ist für viele schwer, besonders, wenn großer Druck auf der ganzen Abteilung lastet und auch die Führungskraft ggf. starkem Stress ausgesetzt ist. Eine weitere Gefahr entsteht durch die Tatsache, dass die Ursachen für Burnout nicht zwingend im beruflichen Alltag zu finden sind, sondern auch im Privatleben des einzelnen ihren Ursprung haben können. So sind die verschiedenen Aspekte eines Burnout-Syndroms zu betrachten und präventive Maßnahmen unter Einbeziehung aller betrieblichen Instanzen zu initiieren.
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