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Die Fastenfrage (Mk 2,18-22). Eine Exegese im Rahmen der Lehramtsausbildung

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Quellenexegese aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Da das Markusevangelium als das älteste der vier Evangelien gilt, schafft es heutzutage eine bedeutende Quelle für Rückfragen der Historie Jesus. Demzufolge stehen die übrigen Evangelisten in direktem Bezug zu seinen ¿narrativen Verkündigungen¿. Markus-Johannes wird mehrfach in der Bibel erwähnt. So gilt er in der Apg 13,5 und 13 als Begleiter Paulus und Barnabas auf ihrer ersten Missionsreise. Mit Petrus selbst wird ihm eine enge Freundschaft nachgesagt, da er als sein Dolmetscher bei Predigten fungierte. Nur auf Wunsch der römischen Christen soll Markus sein Evangelium niedergeschrieben haben Doch wer ist dieser Markus? Ist er wirklich der Verfasser des uns vorliegenden Evangeliums? Sein biblischer Bericht selbst liefert nur vage Angaben zu seiner Person und lässt viel Interpretationsspielraum. Dennoch gilt in der altkirchlichen Überlieferung Markus, der mit jüdischem Namen Johannes heißt, als Verfasser. Er stammt aus Jerusalem und das Haus seiner Mutter Maria war schon damals ein wichtiger Versammlungsort, in dem sich die führenden Persönlichkeiten der damaligen Urgemeinde trafen. Eine sehr bekannte Perikope des Markusevangeliums beschäftigt sich mit der sog. ¿Fastenfrage¿ ¿ Markus 2,18-22. Hier wird nicht nur die Problematik des Fastens an sich erörtert, sondern auf einer anderen Ebene ebenfalls die vorherrschende Spannung zwischen Jesus und den Pharisäern. Diese exegetische Arbeit befasst sich mit jener Perikope aus dem Markusevangelium, wobei, unter dem Punkt Literarkritik, versucht wird, nicht nur auf formale und sprachliche Besonderheiten einzugehen, sondern gleichwohl die traditionelle und redaktionelle Entstehungsgeschichte auf den verschiedenen Stufen der Tradition darzulegen. Es gilt demzufolge nachzuweisen, inwiefern ein Übersetzungsvergleich erste Indizien liefern kann, die in den folgenden Schritten ¿ u.a. einer Überprüfung auf Einheitlichkeit und einem synoptischen Vergleich ¿ ausgearbeitet werden. Desgleichen besteht Klärungsbedarf in der Begriffs-und Religionsgeschichte bezüglich Markus 2,18-22, wobei versucht wird die Problematik Jesu mit den Pharisäern darzulegen. Als letzter exegetischer Schritt werden die verschiedenen Stufen der Tradition hervorgehoben und die reale Wirkungsgeschichte von Markus 2,18-22 und deren eigentlicher Stellenwert für die christliche Urgemeinde erörtert.

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Quellenexegese aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Da das Markusevangelium als das älteste der vier Evangelien gilt, schafft es heutzutage eine bedeutende Quelle für Rückfragen der Historie Jesus. Demzufolge stehen die übrigen Evangelisten in direktem Bezug zu seinen ¿narrativen Verkündigungen¿. Markus-Johannes wird mehrfach in der Bibel erwähnt. So gilt er in der Apg 13,5 und 13 als Begleiter Paulus und Barnabas auf ihrer ersten Missionsreise. Mit Petrus selbst wird ihm eine enge Freundschaft nachgesagt, da er als sein Dolmetscher bei Predigten fungierte. Nur auf Wunsch der römischen Christen soll Markus sein Evangelium niedergeschrieben haben Doch wer ist dieser Markus? Ist er wirklich der Verfasser des uns vorliegenden Evangeliums? Sein biblischer Bericht selbst liefert nur vage Angaben zu seiner Person und lässt viel Interpretationsspielraum. Dennoch gilt in der altkirchlichen Überlieferung Markus, der mit jüdischem Namen Johannes heißt, als Verfasser. Er stammt aus Jerusalem und das Haus seiner Mutter Maria war schon damals ein wichtiger Versammlungsort, in dem sich die führenden Persönlichkeiten der damaligen Urgemeinde trafen. Eine sehr bekannte Perikope des Markusevangeliums beschäftigt sich mit der sog. ¿Fastenfrage¿ ¿ Markus 2,18-22. Hier wird nicht nur die Problematik des Fastens an sich erörtert, sondern auf einer anderen Ebene ebenfalls die vorherrschende Spannung zwischen Jesus und den Pharisäern. Diese exegetische Arbeit befasst sich mit jener Perikope aus dem Markusevangelium, wobei, unter dem Punkt Literarkritik, versucht wird, nicht nur auf formale und sprachliche Besonderheiten einzugehen, sondern gleichwohl die traditionelle und redaktionelle Entstehungsgeschichte auf den verschiedenen Stufen der Tradition darzulegen. Es gilt demzufolge nachzuweisen, inwiefern ein Übersetzungsvergleich erste Indizien liefern kann, die in den folgenden Schritten ¿ u.a. einer Überprüfung auf Einheitlichkeit und einem synoptischen Vergleich ¿ ausgearbeitet werden. Desgleichen besteht Klärungsbedarf in der Begriffs-und Religionsgeschichte bezüglich Markus 2,18-22, wobei versucht wird die Problematik Jesu mit den Pharisäern darzulegen. Als letzter exegetischer Schritt werden die verschiedenen Stufen der Tradition hervorgehoben und die reale Wirkungsgeschichte von Markus 2,18-22 und deren eigentlicher Stellenwert für die christliche Urgemeinde erörtert.

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