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Die Darstellung der Bistumsgründung Bamberg im Jahr 1007 in der Bischofchronik des Lorenz Fries im Vergleich mit anderen historischen Quellen

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Produktbeschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Sekretär, Diplomat, Archivar, Chronist - diese Bezeichnungen treffen alle auf Lorenz Fries zu. Der vermutlich 1491 in Mergentheim geborene und 1550 in Würzburg verstorbene fürstbischöfliche Archivar und Sekretär arbeitete vorwiegend für das Bistum Würzburg. Besonders als Leiter des Archivs war er vielen historischen Quellen nahe. Dies nutzte er ausgiebig für wissenschaftliche Zwecke und verfasste einige Werke. Zu den bekanntesten zählen vermutlich seine Bauernchronik, die über die Ereignisse im Bauernkrieg berichtet, und die Bischofchronik, die dieser Hausarbeit zu Grunde liegt. Die Bischofschronik des Lorenz Fries ist ein häufig in der Wissenschaft thematisiertes Werk. Schon im 18. Jahrhundert beschäftigten sich Historiker (Ignaz Gropp, Aemilian Ussermann) mit der Chronik bzw. nutzten sie als Ausgangswerk für ihre Arbeiten. Um die Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert ging es 'analog der allgemeinen Tendenz weg von der enzyklopädischen Gesamtbetrachtung hin zur Detailbetrachtung'. In den letzten zweihundert Jahren wurden die Überlieferungsgeschichte (z.B. Carl Gottfried Scharold), der Historiograph Fries selbst (z.B. Wilhelm Füßlein), Neueditionen (z.B. Wilhelm Engel und Otto Meyer), die sprachlichen Facetten (z.B. Manfred Volk) und das kunsthistorische Material (z.B. Wilhelm Schonath) in Augenschein genommen. Fries wurde zu einem beliebten Forschungsgegenstand und einer faszinierenden Quelle für verschiedene wissenschaftliche Bereiche. In dieser Arbeit soll ein Blick auf einen spezifischen Teil seiner Bischofschronik geworfen werden: der Bistumsgründung Bamberg. Als zentrales Begleitwerk dient dabei: Heiler, Thomas: Die Würzburger Bischofschronik des Lorenz Fries (gest. 1550). Zunächst werden andere zeitnahe Quellen betrachtet und deren Darstellung dieses Ereignisses. Besonders wichtig sind dabei die Chronik von Thietmar von Merseburg, das Protokoll der Synode in Frankfurt 1007 und die Papsturkunde vom Juni 1007. Weitere Quellen werden als Ergänzung herangezogen. In einem zweiten Schritt wird der eigentliche Textausschnitt aus der Bischofschronik über die Bistumsgründung Bamberg zuerst inhaltlich und sprachlich analysiert und dann im Vergleich mit den obigen Ergebnissen nach Abweichungen und Parallelen durchsucht, sodass am Ende eine exemplarische Bearbeitung einer Darstellung des Lorenz Fries aus seiner Bischofschronik steht, die Auffälligkeiten, Abweichungen und auch Übereinstimmungen mit anderen Quellen aufzeigen soll.

Die Darstellung der Bistumsgründung Bamberg im Jahr 1007 in der Bischofchronik des Lorenz Fries im Vergleich mit anderen historischen Quellen

Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2,3, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Sekretär, Diplomat, Archivar, Chronist - diese Bezeichnungen treffen alle auf Lorenz Fries zu. Der vermutlich 1491 in Mergentheim geborene und 1550 in Würzburg verstorbene fürstbischöfliche Archivar und Sekretär arbeitete vorwiegend für das Bistum Würzburg. Besonders als Leiter des Archivs war er vielen historischen Quellen nahe. Dies nutzte er ausgiebig für wissenschaftliche Zwecke und verfasste einige Werke. Zu den bekanntesten zählen vermutlich seine Bauernchronik, die über die Ereignisse im Bauernkrieg berichtet, und die Bischofchronik, die dieser Hausarbeit zu Grunde liegt. Die Bischofschronik des Lorenz Fries ist ein häufig in der Wissenschaft thematisiertes Werk. Schon im 18. Jahrhundert beschäftigten sich Historiker (Ignaz Gropp, Aemilian Ussermann) mit der Chronik bzw. nutzten sie als Ausgangswerk für ihre Arbeiten. Um die Jahrhundertwende zum 19. Jahrhundert ging es 'analog der allgemeinen Tendenz weg von der enzyklopädischen Gesamtbetrachtung hin zur Detailbetrachtung'. In den letzten zweihundert Jahren wurden die Überlieferungsgeschichte (z.B. Carl Gottfried Scharold), der Historiograph Fries selbst (z.B. Wilhelm Füßlein), Neueditionen (z.B. Wilhelm Engel und Otto Meyer), die sprachlichen Facetten (z.B. Manfred Volk) und das kunsthistorische Material (z.B. Wilhelm Schonath) in Augenschein genommen. Fries wurde zu einem beliebten Forschungsgegenstand und einer faszinierenden Quelle für verschiedene wissenschaftliche Bereiche. In dieser Arbeit soll ein Blick auf einen spezifischen Teil seiner Bischofschronik geworfen werden: der Bistumsgründung Bamberg. Als zentrales Begleitwerk dient dabei: Heiler, Thomas: Die Würzburger Bischofschronik des Lorenz Fries (gest. 1550). Zunächst werden andere zeitnahe Quellen betrachtet und deren Darstellung dieses Ereignisses. Besonders wichtig sind dabei die Chronik von Thietmar von Merseburg, das Protokoll der Synode in Frankfurt 1007 und die Papsturkunde vom Juni 1007. Weitere Quellen werden als Ergänzung herangezogen. In einem zweiten Schritt wird der eigentliche Textausschnitt aus der Bischofschronik über die Bistumsgründung Bamberg zuerst inhaltlich und sprachlich analysiert und dann im Vergleich mit den obigen Ergebnissen nach Abweichungen und Parallelen durchsucht, sodass am Ende eine exemplarische Bearbeitung einer Darstellung des Lorenz Fries aus seiner Bischofschronik steht, die Auffälligkeiten, Abweichungen und auch Übereinstimmungen mit anderen Quellen aufzeigen soll.

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