Rosi ist im Vorruhestand. Anstatt ihre freie Zeit zu genießen, beginnt sie mit sich zu hadern. Sie ist lustlos und verbittert und sucht ständig nach einem neuen Lebenssinn. Doch je mehr sie sich hineinsteigert, umso verbitterter wird. Das Gefühl nutzlos zu sein, nicht mehr gebraucht zu werden, lässt sie nicht mehr los. Sie probiert vieles aus, ist immer auf der Suche nach etwas Neuen und verbringt sogar vier Wochen in einem Kloster. Am Ende reift in ihr die Erkenntnis, dass es im letzten Lebensabschnitt nicht darauf ankommt, noch einmal neu durchzustarten, sondern dass es viel mehr darauf ankommt, die freie Zeit mit dem zu verbringen, was der Seele guttut und woran man Freude hat. Vor allem, dass man nie die Neugierde auf Neues und Unbekanntes verlieren darf und man sich immer wieder Höhepunkte im Leben verschaffen sollte, sich aber auch dazwischen eine Auszeit gönnen sollte. Eine tiefgründige Betrachtung einer Frau, die im Vorruhestand ist und demnächst Rentnerin wird mit vielen überraschenden Wendungen.