Der Autor untersucht in seinem Buch das Phänomen der Unsterblichkeit der Seele. Inwiefern ist die Seele unsterblich? Was ist an ihr eigentlich das Unsterbliche? Wohin geht die Seele nach dem Tode? Um auf diese Fragen eine Antwort zu finden, macht sich die Hauptperson der Geschichte auf die Suche nach der Seele einer verstorbenen Frau. Der Autor beschreibt in poetisch-philosophischer Weise Reisen in verschiedene Richtungen (nach dem Modell des indianischen Medizinrades), an unterschiedliche Orte, um die Seele zu finden. Die Reisen sind sowohl in der äußeren Realität als auch in der nicht-alltäglichen Welt anzusiedeln. Sie sind sowohl mental als auch mystisch, poetisch und schamanisch, konkret und spirituell. Das Buch des Autors ist eine Art Forschungsreise in jenseitige Welten. Der Autor betreibt aber kein Spiel mit der Phantasie, sondern beschreibt konkrete, sinnlich-mystische Erfahrungen. Der Autor bezieht sich in seinem Werk auch auf bekannte Autoren und deren Erkenntnisse und Erfahrungen. So widmet er ein ganzes Kapitel dem Klassiker Phaidon von Platon, in welchem Sokrates über die Unsterblichkeit der Seele spricht, aber auch Jenseitserfahrungen thematisiert. Ergänzt wird der Hauptteil des Buches durch kürzere Erklärungstexte zu verschiedenen Themen die Seele betreffend: z.B. „Die Seele und das Reisen“, 'Die Erlösung der Seele'. Insgesamt geht es dem Autor um die Achtung und Würdigung der Seele des Menschen und, da er beides als vernetzt ansieht, der Seele der Natur.