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Thelem Universitätsverlag Zum Bösen, Kartoniert (Tb)
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Thelem Universitätsverlag Zum Bösen, Kartoniert (Tb)

Das Jahrbuch für Didaktik der Philosophie und Ethik versteht sich als Forum für die vielfältigen Forschungsfelder und Themen der Fachdidaktik. Was ist „böse“? Das Böse scheint seinen Platz zunächst einmal im religiösen Kontext zu haben. Allerdings taucht der Begriff auch in säkularem Rahmen auf, wenn entsetzliche Taten – wie beispielsweise Massaker – oder bestimmte Personen, etwa Tyrannen, als „böse“ bezeichnet werden. Aber was meinen wir mit solchen Urteilen eigentlich? Bedeutet „böse“ einfach „extrem schlecht“? Oder gibt es bestimmte Merkmale, durch die sich das Böse vom Schlechten unterscheidet? Und könnte es nicht auch so sein, dass es gar nichts spezifisch Böses gibt, sondern dass wir das „Böse“ als polemischen Begriff benutzen, mit dem wir Menschen ausgrenzen, die uns nicht geheuer sind? Und wenn wir uns selbst ehrlich betrachten und zugeben, negative Charakterzüge zu besitzen und moralisch nicht durchwegs einwandfrei zu handeln: Was – wenn überhaupt – unterscheidet uns dann eigentlich von denen, die wir „böse“ nennen? In Zeiten massiver Verunsicherung durch Terror, Bürgerkriege und Verschwörungstheorien stellt sich gerade im Unterricht der (Praktischen) Philosophie die Frage, wie Schülerinnen und Schülern geholfen werden kann, mit solchen Phänomenen umzugehen. Differenzierungen sind gefragt: Nicht alles, was schlecht ist, ist deswegen gleich böse, und wer mit dem Urteil „böse!“ nicht geizt, leistet vielleicht selbst einer üblen Verteufelung anderer Vorschub. Gleichzeitig birgt es Risiken, das Böse als völlig Fremdes, Außergewöhnliches zu betrachten, das mit uns gar nichts gemein hat: Was, wenn es regelrecht „banal“ (Hannah Arendt) wäre, etwas, das scheinbar ganz normale Menschen tun – und zwar nicht aus bösen Motiven, sondern aus Pflichtbewusstsein oder Idealismus? Das Jahrbuch beschäftigt sich mit diesen Fragen aus sowohl einer fachwissenschaftlichen als auch fachdidaktischen Perspektive und lädt Lehrkräfte dazu ein, „das Böse“ zum Gegenstand ihres Philosophieunterrichts zu machen.

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Thelem Universitätsverlag Zum Bösen, Kartoniert (Tb)

Das Jahrbuch für Didaktik der Philosophie und Ethik versteht sich als Forum für die vielfältigen Forschungsfelder und Themen der Fachdidaktik. Was ist „böse“? Das Böse scheint seinen Platz zunächst einmal im religiösen Kontext zu haben. Allerdings taucht der Begriff auch in säkularem Rahmen auf, wenn entsetzliche Taten – wie beispielsweise Massaker – oder bestimmte Personen, etwa Tyrannen, als „böse“ bezeichnet werden. Aber was meinen wir mit solchen Urteilen eigentlich? Bedeutet „böse“ einfach „extrem schlecht“? Oder gibt es bestimmte Merkmale, durch die sich das Böse vom Schlechten unterscheidet? Und könnte es nicht auch so sein, dass es gar nichts spezifisch Böses gibt, sondern dass wir das „Böse“ als polemischen Begriff benutzen, mit dem wir Menschen ausgrenzen, die uns nicht geheuer sind? Und wenn wir uns selbst ehrlich betrachten und zugeben, negative Charakterzüge zu besitzen und moralisch nicht durchwegs einwandfrei zu handeln: Was – wenn überhaupt – unterscheidet uns dann eigentlich von denen, die wir „böse“ nennen? In Zeiten massiver Verunsicherung durch Terror, Bürgerkriege und Verschwörungstheorien stellt sich gerade im Unterricht der (Praktischen) Philosophie die Frage, wie Schülerinnen und Schülern geholfen werden kann, mit solchen Phänomenen umzugehen. Differenzierungen sind gefragt: Nicht alles, was schlecht ist, ist deswegen gleich böse, und wer mit dem Urteil „böse!“ nicht geizt, leistet vielleicht selbst einer üblen Verteufelung anderer Vorschub. Gleichzeitig birgt es Risiken, das Böse als völlig Fremdes, Außergewöhnliches zu betrachten, das mit uns gar nichts gemein hat: Was, wenn es regelrecht „banal“ (Hannah Arendt) wäre, etwas, das scheinbar ganz normale Menschen tun – und zwar nicht aus bösen Motiven, sondern aus Pflichtbewusstsein oder Idealismus? Das Jahrbuch beschäftigt sich mit diesen Fragen aus sowohl einer fachwissenschaftlichen als auch fachdidaktischen Perspektive und lädt Lehrkräfte dazu ein, „das Böse“ zum Gegenstand ihres Philosophieunterrichts zu machen.

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Das Jahrbuch für Didaktik der Philosophie und Ethik versteht sich als Forum für die vielfältigen Forschungsfelder und Themen der Fachdidaktik. Was ist „böse“? Das Böse scheint seinen Platz zunächst einmal im religiösen Kontext zu haben. Allerdings taucht der Begriff auch in säkularem Rahmen auf, wenn entsetzliche Taten – wie beispielsweise Massaker – oder bestimmte Personen, etwa Tyrannen, als „böse“ bezeichnet werden. Aber was meinen wir mit solchen Urteilen eigentlich? Bedeutet „böse“ einfach „extrem schlecht“? Oder gibt es bestimmte Merkmale, durch die sich das Böse vom Schlechten unterscheidet? Und könnte es nicht auch so sein, dass es gar nichts spezifisch Böses gibt, sondern dass wir das „Böse“ als polemischen Begriff benutzen, mit dem wir Menschen ausgrenzen, die uns nicht geheuer sind? Und wenn wir uns selbst ehrlich betrachten und zugeben, negative Charakterzüge zu besitzen und moralisch nicht durchwegs einwandfrei zu handeln: Was – wenn überhaupt – unterscheidet uns dann eigentlich von denen, die wir „böse“ nennen? In Zeiten massiver Verunsicherung durch Terror, Bürgerkriege und Verschwörungstheorien stellt sich gerade im Unterricht der (Praktischen) Philosophie die Frage, wie Schülerinnen und Schülern geholfen werden kann, mit solchen Phänomenen umzugehen. Differenzierungen sind gefragt: Nicht alles, was schlecht ist, ist deswegen gleich böse, und wer mit dem Urteil „böse!“ nicht geizt, leistet vielleicht selbst einer üblen Verteufelung anderer Vorschub. Gleichzeitig birgt es Risiken, das Böse als völlig Fremdes, Außergewöhnliches zu betrachten, das mit uns gar nichts gemein hat: Was, wenn es regelrecht „banal“ (Hannah Arendt) wäre, etwas, das scheinbar ganz normale Menschen tun – und zwar nicht aus bösen Motiven, sondern aus Pflichtbewusstsein oder Idealismus? Das Jahrbuch beschäftigt sich mit diesen Fragen aus sowohl einer fachwissenschaftlichen als auch fachdidaktischen Perspektive und lädt Lehrkräfte dazu ein, „das Böse“ zum Gegenstand ihres Philosophieunterrichts zu machen.

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Thelem

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