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Weil es mich gibt

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Produktbeschreibung

„Weil es mich gibt“ porträtiert 24 ältere Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, ihr Leben, ihre Erfahrungen, Sehnsüchte und Sorgen, ihre Arbeit und ihren Alltag. Es sind Erlebnisse und Schicksale, die in dieser Tiefe noch nie in einem Buch versammelt wurden. Es sind erstaunlich normale Geschichten, die diese Menschen zu erzählen haben, und gerade das macht sie so außergewöhnlich. Sie geben Auskunft über die Suche nach einem Platz in der Familie, der Gesellschaft, nach einem Partner oder einer erfüllenden Arbeit. Hoffnungen und Ziele, die ein Leben eben so ausmachen. Wie bei jedem von uns. Diese Biographien erzählen aber auch davon, was es heißt, in eine Zeit hineingeboren zu werden, in der es in Österreich so gut wie keine spezialisierten heilpädagogischen Einrichtungen und entsprechend ausgebildeten Ärzte gab. „Geistesschwach“, meist verbunden mit einem lapidaren „da kann man nichts machen“, so lautete in den 1950ern und 1960ern die übliche Diagnose. Das war damals mehr Urteil als Befund. Viele von ihnen wurden versteckt, als billige Arbeitskraft eingesetzt oder in Nervenheilanstalten abgeschoben. Manche von den Porträtierten, die in der Nazi-Zeit zur Welt kamen und mit dem Stigma behaftet waren, eine „lebensunwerte“ Existenz zu sein, waren gar vom Tode bedroht. „Weil es mich gibt“ erzählt anhand dieser Biographien also auch die Geschichte des Umgangs der österreichischen Gesellschaft mit Behinderten seit 1945 und davon, wie die Menschen selbst, ihre Familien und Angehörigen ihr Leben in der Nachkriegszeit und den ersten Jahren der Zweiten Republik meistern mussten. Zu dieser Geschichte gehört aber auch die Gründung von Organisationen und Vereinen, allen voran die Lebenshilfen, die ab den 1970ern Anlaufstelle, Unterstützer und Heimstatt für Menschen mit Behinderungen waren und sind. Viel ist seitdem geschehen. Längst stehen nicht mehr allein gemäße Verpflegung und Unterkunft im Mittelpunkt, sondern eine möglichst individuelle Förderung und Unterstützung, die Rücksichtnahme auf persönliche Bedürfnisse und Wünsche. Doch seit einigen Jahren stehen immer mehr Organisationen und Standorte vor einer Herausforderung, die gewissermaßen ein Spiegelbild der österreichischen Gesellschaft ist: Auch diese Menschen werden immer älter. Wie kann würdevolles, den unterschiedlichen Ansprüchen und Bedürfnissen gerechtes Altern gelingen? Wie können Bindungen an Freunde, Angehörige auch im Alter und im Fall der Pflegebedürftigkeit gewahrt bleiben? Wo sollen die Betroffenen gepflegt werden? In spezialisierten Pflegeheimen? Oder doch in ihrem gewohnten Umfeld? Und wie gehen sie selbst mit altersbedingten Problemen um? Es sind Fragen, die uns alle irgendwann einmal angehen. Im Bereich der Betreuung von intellektuell Beeinträchtigten sind sie noch viel schwieriger zu beantworten. „Weil es mich gibt“ erzählt entlang der Biographien also auch von einem der größten Umbrüche, vor denen alle Vereine und Organisationen im Bereich der Förderung und Unterstützung von Behinderten in Österreich stehen.

Weil es mich gibt

„Weil es mich gibt“ porträtiert 24 ältere Menschen mit intellektueller Beeinträchtigung, ihr Leben, ihre Erfahrungen, Sehnsüchte und Sorgen, ihre Arbeit und ihren Alltag. Es sind Erlebnisse und Schicksale, die in dieser Tiefe noch nie in einem Buch versammelt wurden. Es sind erstaunlich normale Geschichten, die diese Menschen zu erzählen haben, und gerade das macht sie so außergewöhnlich. Sie geben Auskunft über die Suche nach einem Platz in der Familie, der Gesellschaft, nach einem Partner oder einer erfüllenden Arbeit. Hoffnungen und Ziele, die ein Leben eben so ausmachen. Wie bei jedem von uns. Diese Biographien erzählen aber auch davon, was es heißt, in eine Zeit hineingeboren zu werden, in der es in Österreich so gut wie keine spezialisierten heilpädagogischen Einrichtungen und entsprechend ausgebildeten Ärzte gab. „Geistesschwach“, meist verbunden mit einem lapidaren „da kann man nichts machen“, so lautete in den 1950ern und 1960ern die übliche Diagnose. Das war damals mehr Urteil als Befund. Viele von ihnen wurden versteckt, als billige Arbeitskraft eingesetzt oder in Nervenheilanstalten abgeschoben. Manche von den Porträtierten, die in der Nazi-Zeit zur Welt kamen und mit dem Stigma behaftet waren, eine „lebensunwerte“ Existenz zu sein, waren gar vom Tode bedroht. „Weil es mich gibt“ erzählt anhand dieser Biographien also auch die Geschichte des Umgangs der österreichischen Gesellschaft mit Behinderten seit 1945 und davon, wie die Menschen selbst, ihre Familien und Angehörigen ihr Leben in der Nachkriegszeit und den ersten Jahren der Zweiten Republik meistern mussten. Zu dieser Geschichte gehört aber auch die Gründung von Organisationen und Vereinen, allen voran die Lebenshilfen, die ab den 1970ern Anlaufstelle, Unterstützer und Heimstatt für Menschen mit Behinderungen waren und sind. Viel ist seitdem geschehen. Längst stehen nicht mehr allein gemäße Verpflegung und Unterkunft im Mittelpunkt, sondern eine möglichst individuelle Förderung und Unterstützung, die Rücksichtnahme auf persönliche Bedürfnisse und Wünsche. Doch seit einigen Jahren stehen immer mehr Organisationen und Standorte vor einer Herausforderung, die gewissermaßen ein Spiegelbild der österreichischen Gesellschaft ist: Auch diese Menschen werden immer älter. Wie kann würdevolles, den unterschiedlichen Ansprüchen und Bedürfnissen gerechtes Altern gelingen? Wie können Bindungen an Freunde, Angehörige auch im Alter und im Fall der Pflegebedürftigkeit gewahrt bleiben? Wo sollen die Betroffenen gepflegt werden? In spezialisierten Pflegeheimen? Oder doch in ihrem gewohnten Umfeld? Und wie gehen sie selbst mit altersbedingten Problemen um? Es sind Fragen, die uns alle irgendwann einmal angehen. Im Bereich der Betreuung von intellektuell Beeinträchtigten sind sie noch viel schwieriger zu beantworten. „Weil es mich gibt“ erzählt entlang der Biographien also auch von einem der größten Umbrüche, vor denen alle Vereine und Organisationen im Bereich der Förderung und Unterstützung von Behinderten in Österreich stehen.

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